Trauer

Fast jeder Mensch hat schon einmal getrauert. Trauer bezeichnet einen emotionalen Zustand der Niedergeschlagenheit, eines Mangels an Lebensfreude und/oder des seelischen Rückzugs auf Grund des Verlustes nahe stehender oder verehrter Menschen (oder Tiere).

Der Trauerprozess verläuft gewöhnlich in mehreren Phasen:

  1. Phase des Nicht-Wahrhaben-Wollens
    Zunächst möchte der Trauernde den Tod des geliebten Menschen nicht wahrhaben. Er verdrängt und verleugnet diese Realität immer wieder.
  2. Phase der aufbrechenden Emotionen
    In dieser Phase brechen Schmerz, Trauer, Wut und Ohnmacht auf. Diese Gefühle gehören zum Trauerprozess und fördern diesen.
  3. Phase des Suchens und Sich-Trennens:
    Der Trauernde sucht den Verstorbenen so lange, bis er schmerzlich realisieren muss, dass dieser nicht mehr da ist. Damit wird das Abschiednehmen und Loslassen zu einer auch psychischen Realität im Trauernden.
  4. Phase des neuen Selbst- und Weltbezugs:
    Der Hinterbliebene kann sich neue auf die Welt und auf neue Beziehungen einlassen, nachdem er im Trauerprozess eine Veränderung seiner Person erlebt hat.

(Phasenmodell nach Verena Kast)

Wenn Sie das Gefühl haben, z.B. in der dritten Phase unverhältnismäßig lange zu verharren und die Trauer nicht alleine bewältigen zu können, so biete ich Ihnen mit meiner langjährigen Erfahrung Hilfe bei der Trauerverarbeitung an.

Symptome

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