Sexualstörung

Von einer Sexualstörung spricht man, wenn der Mensch unter Leidensdruck steht, weil seine Ansprüche an ein erfülltes Sexualleben nicht erfüllt werden. Hierunter können sowohl Störungen der Sexualreaktion (körperliche Komponente) als auch subjektives Erleben, beeinflusst durch gesellschaftliche/kulturelle Prägungen, verstanden werden. Diese Definition beinhaltet nicht das Sexualverhalten, das von der gesellschaftlichen Norm abweicht, das aber zufriedenstellend ausgelebt werden kann.

Man unterscheidet zwischen primären (lebenslang bestehenden) und sekundären (erworbenen) Sexualstörungen und zwischen generalisierten (stets vorhanden) und situativen (nur in bestimmten Situationen auftretenden) sexuellen Dysfunktionen.

Sexuelle Funktionsstörungen können eine rein psychische oder rein physische Ursache haben. Sie können aber auch durch psychische und physische Probleme gemeinsam bedingt sein.

Wenn Sie eine rein physische Ursache Ihres Problems ausschließen können, bin ich Ihnen gerne bei der Analyse und anschließenden psychotherapeutischen Behandlung Ihres Problems behilflich.

Symptome

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