Depression

Im September 2011 wurde folgendes Ergebnis der bislang größten Studie zum Thema Angst veröffentlicht: „Mehr als jeder dritte EU-Bürger leidet mindestens einmal im Jahr an einer psychischen oder neurologischen Störung. Besonders häufig treten Angsterkrankungen, Depressionen und Schlafstörungen auf.“ (Quelle: www.stern.de)

Jeder Mensch kennt das Gefühl der Energie- oder Lustlosigkeit, der Bedrücktheit oder Traurigkeit. Meistens sind diese Gefühle eine Reaktion auf stressbeladene oder unangenehme Erlebnisse, die sich nach einigen Stunden oder Tagen wieder legen und Lebensalltag nicht längerfristig beeinflussen. Von diesen depressiven Verstimmungen sind behandlungsbedürftige Depressionen zu unterscheiden.

Folgende Symptome können Anzeichen einer behandlungsbedürftigen Depression sein, wenn sie über einen Zeitraum von mindestens zwei Wochen anhalten:

• gedrückte Stimmung und Niedergeschlagenheit
• Interessenverlust und Freudlosigkeit
• Energie- und Antriebslosigkeit
• Verringerte Konzentrationsfähigkeit
• Gefühl von Wertlosigkeit und verminderter Selbstwertgefühl
• Pessimistische Sicht auf die Zukunft
• Selbstvorwürfe und Schuldgefühle
• Innerliche und körperliche Unruhe und Gehemmtsein
• Schlafstörungen
• Appetit- und Gewichtsverlust
• Vermindertes sexuelles Interesse
• Lebensmüde Gedanken oder gar Suizidversuche

Depressionen können genetische, biologische oder psychosoziale Ursache haben und werden je nach Anzahl und Ausprägung der auftretenden Symptome in leichte bis schwere Depressionen unterteilt.

Wenn Sie vermuten, unter einer Depression zu leiden, so können Sie mich gerne hierzu ansprechen. Ich werde gemeinsam mit Ihnen Wege aus dem Depressionskreislauf erarbeiten und aufzeigen, welche Methode für Ihre individuelle Behandlung in Frage kommt.