Stressmanagement

Stress und Ärger sind häufig nicht zu vermeiden. Dies beeinträchtigt jedoch unsere Gesundheit, unser Wohlbefinden und unsere Leistungsfähigkeit. Stress-Symptome sind bei jedem Menschen unterschiedlich – von Ängsten bis zu Schlafstörungen, Magenbeschwerden, Verspannungen etc.

Eingefahrene Verhaltensmuster wie Konfliktvermeidung, Passivität, „sich unter Druck setzen“ und Hilflosigkeit tragen zur Stressentstehung und –erhaltung in erheblichem Maße bei.

Je nach individuellen Verarbeitungsmechanismen kann die gleiche Situation bei einer Person zu unerträglichem Stress führen und für eine andere Person eine lebensnotwendige Abwechslung darstellen.

Das Ausmaß des persönlichen Stressempfindens hängt von der Intensität der Anforderungen ab und davon, ob die Anpassungsfähigkeit des Einzelnen (auf seelisch-geistiger und/oder auf körperlicher Ebene) diesen Anforderungen gewachsen ist. Maßgebend ist die persönliche Bewertung und Einschätzung der stressauslösenden Situation. Die Möglichkeit, der Anforderung nicht gewachsen sein zu können, oder die tatsächliche Nichterfüllung führt zu Stress.

Schlüsselbegriffe der Stressbewältigung sind daher die Bewertung und Bewältigung einer stressauslösenden Situation. Die Veränderung der Bewertungsmuster durch NLP oder andere verhaltenstherapeutische Techniken ermöglichen in Kombination mit Entspannungstechniken eine Neubewertung der stressauslösenden Situationen und ein Wiederherstellen des psychischen Gleichgewichts.

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